Nicht erst seit den Zeiten von Fridays For Future gewinnt das Thema Nachhaltigkeit und somit auch die Frage von Holzherkünften eine neue, nie dagewesene Bedeutung. Auch bei Jacob Jürgensen beschäftigen wir uns schon seit vielen Jahren mit diesem Thema und haben in der Holzart Albasia eine Spezies gefunden, die in mehrfacher Hinsicht bei diesem Punkt heraussticht.
Albasia – das ist eine noch immer recht unbekannte Holzart aus Indonesien. Sie ist vergleichbar mit den uns bekannteren Fromager/Fuma/Ceiba aus Afrika oder der europäischen Pappel, sodass unsere Plattenprodukte aus Albasia als Substitute für Pappelsperrholz verwendet werden können.
Aber was macht Albasia denn nun zu einem nachhaltigen Holz?
Albasia wächst binnen sieben Jahren zu einem erntereifen Baum. Wird dieser gefällt, wächst aus dem Stamm ein neuer Trieb nach – keine neue Anpflanzung ist nötig. Zudem ist Albasia eine von den wenigen Baumarten, die Mineralstoffe an den Boden abgeben und somit ideal geeignet ist, um gemeinsam mit sogenannten Cash Crops (bspw. Kaffee) angepflanzt zu werden. So kommt es, dass wir mit unseren Plantagen in Indonesien lokale Bauern unterstützen und die Plantagen gemeinsam bewirtschaften und nutzen. Neben dem FSC®-Zertifikat wird die Legalität des Holzes auch durch die europäisch-indonesische FLEGT-Lizenz bestätigt. So ist es nicht verwunderlich, dass einige unserer Kunden unser Albasiasperrholz schon liebevoll „Gretaplatte“ getauft haben.
Dies sind nur die ökologischen Faktoren für den Erfolg unseres Albasia Sperrholzes. Die Platten bieten eine Vielzahl an technischen Eigenschaften, die sie ideal für den Einsatz bei Industriekunden machen. Mehr darüber finden Sie hier.